Das war spitze! Meeting Revival-Party 2023

(Quelle Bild: 8926/Pixabay)

Wochenlang auf diesen Abend gefreut und dann war es endlich so weit: Nach 4 Jahren Pause stand wieder eine Meeting Revival-Party an. Ich wäre am liebsten um 16 Uhr schon zum Kulturbahnhof gelatscht um bloß nichts zu verpassen. Um 19.30 Uhr hielt mich dann zu Hause nichts mehr und los ging es.

Per Whatsapp kamen schon im Laufe des Tages Songs der 80er bei mir an und Bilder vom vorglühen. Viele waren in heller Aufregung.

Der erste Gang beim betreten vom Gelände war Richtung Bühne zu Speedy und Peter, dem DJ-Team aus den guten alten Zeiten. Das Intro zu hören und die Stimmen der Beiden: Herrlich. Mir ist kurioserweise gestern erst die extrem geile Stimme von Peter aufgefallen, aber das nur am Rande.

Die Songs der 80er und 90er ließen viele Leute beim Smalltalk mitwippen. Beim Blick auf die Tanzfläche hatte man den Eindruck, dass halb Uslar abzappelt.

Bei Facebook schrieb jemand auf die Seite vom Kulturbahnhof:

„Ihr habt uns einen Teil unserer Jugend zurückgegeben.“

Das trifft den Nagel auf den Kopf. Man hat einfach so viele tolle Erinnerungen an diese Zeit. An unsere Jugend. An diese Kleinstadt vor 30 oder 40 Jahren. An die Freundschaften, welche teils heute noch bestehen. Das war gestern auch einer meiner Höhepunkte, dass man so viele bekannte Gesichter bzw. Kumpels wiedergesehen hat.

Übrigens fand ich es richtig klasse, dass es etwas für den kleinen Hunger gab. Sich nachts noch Pommes rot-weiß reinzuknödeln hatte was 😉

Wir sind alle in den vergangenen Jahrzehnten gealtert, aber gestern fühlte man sich wieder ein wenig wie ein Teenie. Als wir unsere Donnerstage und Samstage im Meeting verbrachten. Und da es damals noch keine Handys gab, erschien auch hin und wieder eine Mutter oder ein Vater in den „heiligen Hallen“ weil man nicht um die verabredete Zeit zu Hause war. Das war gestern auch kurz Thema. Ebenso Wolfgang S., gerne „Disco-Jupp“ genannt, fand Erwähnung. Leider war er im Urlaub und nicht vor Ort.

Die Party gestern war mein absolutes Highlight und es wird schwer, das alles in diesem Jahr nochmal zu toppen feiertechnisch.

Grüße gehen raus an Jan, der mit dem Zug aus Bodenfelde von einer anderen Party kam und auf seine unverkennbare Art gefeiert hat. Und an die beiden mir unbekannten Männer, welche zu Kerstin Ott eine flotte Sohle aufs Parkett legten. So muss das sein.

Das Team vom KuBa und alle anderen Beteiligten haben einen tollen Job gemacht.

Das schreit nach baldiger Wiederholung.

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Das war die Krönung!

(Quelle Bild: Pixabay)

Ich war heute früh wach und gehörte auch zu denen, welche gegen 9 Uhr den Fernseher anstellten. Ich wollte die Krönung von King Charles III. anschauen. Weil mich diese Art Berichterstattung total fasziniert. Es geht mir einfach nur um diese Zeremonien, nicht um Debatten um die Monarchie und andere Fehltritte. Damit habe ich mich noch nicht beschäftigt um ehrlich zu sein und das ist auch nicht mein Thema.

Diese Übertragungen um die Hochzeiten, Beisetzungen und eben wie heute die Krönung aus Königshäusern ist eben eine andere Welt die sich uns da erschließt.

Ich frage mich immer wer das alles organisiert und warum dort auf die Sekunde alles zu passen scheint. Und wie alle diese wirklich lange andauernden Ereignisse durchhalten von den Beteiligten.

Ich drehe schon durch wenn ich einen Geburstag mit 4 Personen vor mir habe: In Königshäusern geht es wahrscheinlich um Tausende von Gästen, Mitwirkenden, Verantwortlichen usw.

Mein Held des Tages war der Dirigent des Orchesters in der Westminster Abbey, Eliot Gardiner wenn ich richtig informiert bin. Er ist so dermaßen abgegangen in seinem Job, dass ich dachte seine Brille fliegt gleich weg vor lauter Inbrunst.

Der nächste Held war der kleine Prinz Louis Arthur Charles, 5 Jahre alt und Sohn von William und Kate. Völlig nachvollziehbar, dass man in dem Alter bei 2 Stunden Krönung vom Opa auch mal müde werden darf oder Faxen machen. Über einige Ausschnitte mussten auch die Kommentatoren heute schmunzeln. Er ist eben ein Kind.

Als gesagt wurde wie schwer so eine Krone ist, knickte mein Kopf automatisch ein. Die Edwardskrone wiegt über 2 kg. Und kostet Millionen.

Kaum hatte Camilla ihre Krone auf dem Kopf, ging das wilde Wischen auch schon los. Ob sie nichts mehr sah oder sich das vom Spray getunte Haupthaar in die Augen verirrtte, das werden wir wohl nie erfahren.

Auch faszinierend wie die kleinen Jungs vom Chor in der Westminster Abbey durchhielten. Ein Liedbeitrag nach dem nächsten. Die Musik war echt klasse und hörte sich perfekt an. Eigentlich ist diese Musikrichtung nicht meine, aber da hatte auch ich eine dezente Gänsehaut.

Die Krönung heute wurde monatelang geübt und vorbereitet. Wie auch wahrscheinlich alle anderen Ereignisse dort.

Da wartet man 74 Jahre auf den Titel des Königs. Auf den Job wahrscheinlich gedrillt von Kindesbeinen an. So what.

Tauschen würde ich damit nicht.

Aber Großbritanien, das Königshaus, London, England etc. haben mich seit Monaten angefixt. Ein Krimi ist Schuld.

Der nächste Urlaubstrip geht in diese Ecke der Welt.

Nur eben ohne 2 kg Krone und Eliot Gardiner, Charles, Camilla und Louis. ^^

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Meeting Revival-Party unter freiem Himmel

(Quelle Bilder: Kulturbahnhof Uslar, Lothar Niebur, Pixabay)

Am Samstag, 20. Mai, heißt es in Uslar wieder: It`s time for 80th and 90th.

Um 19.30 Uhr öffnet das Gelände des Kulturbahnhofs Uslar seine Pforten für all die, welche sich noch an die Zeit der „Meeting Ära“ in Uslar erinnern können. Mit all seinen Geschichten. Denn über diese Zeit spricht man hin und wieder heute noch. Entsprechend groß ist die Vorfreude. Um 20 Uhr startet dann eine Reise in längst vergangene Zeiten. Mit den Kult-DJs Peter Ische und „Speedy“ Lothar Niebur.

Speedy verlässt für diesen Abend seine Heimat und wird zusammen mit Peter die Fangemeinde musiktechnisch wieder in alten Zeiten beamen. Das letzte Mal feierten wir in ähnlicher Manier am Kulturbahnhof vor 4 Jahren eine Meeting Revival-Party. Viele erinnern sich sicherlich noch. Bei Lied Nummer 2 wurde schon getanzt zu Milli Vanilli und im Laufe des Abends stand man in einer langen Warteschlange vor dem Getränkeausschank. Denn es hatten sich wieder viele Fans dieser Zeit dort eingefunden. Sicherlich wird es in diesem Jahr nicht anders sein.

Endlich wieder tanzen, feiern und quatschen von Sonnenuntergang bis in die Nacht zu Songs von A-ha, Laura Branigan, Den Harrow und Co. Geiler geht`s eigentlich nicht.

Sollte sich das Wetter von seiner schlechten Seite zeigen, wird das Ganze in den Kulturbahnhof verlegt. Aber wir Fans dieser Zeit sind ja nicht so zimperlich.

Neu in diesem Jahr ist auch, dass wir 1 bis 2 Stündchen länger eskalieren dürfen. Vielleicht bis dann, wenn die Sonne langsam am Firmament erscheint.

Freuen wir uns einfach nur auf tolle Musik, auf ein Wiedersehen mit vielleicht auch Freunden von damals, auf nette Gespräche und den ein oder anderen Rückblick auf diese Zeit in Uslar und natürlich auf unsere Jugend.

Der Jugend- und Kulturbahnhof exisitert mittlerweile seit 20 Jahren. Und wenn man sich die Website mal anschaut, dann erhält man einen Überblick auf die breit gefächerte Palette der Angebote. Und man munkelt, dass noch ganz viele neue Projekte auf uns warten bzw. in Planung sind. Für mich persönlich ist der Kulturbahnhof eine absolute Bereicherung für Uslar.

Chapeau, liebes Team!

Website des KuBa: https://www.kulturbahnhof-uslar.de/

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Von „Richter Nase“ und „wir müssen uns nur eincremen“.

(Quelle Bild: Pixabay)

Die echt beklopptesten Werbespots.

„Hiermit verurteile ich Sie zu einer Woche verschnupfter Nase!“

Die Werbung für die Nasentropfen von N*sivin ist an Einfältigkeit und Affigkeit ja kaum zu überbieten. Meine Meinung.

Da steht eine Dame in einer farblich auf die Pulle Nasentropfen abgestimmten Bluse vor einem Richter und trötert nach seinem Urteil:

„Richter Nase, ich habe N*asvin. Für eine schnellere Befreiung der Nase.“

Und ich packe mich an selbige und frage mich wer sich das ausgedacht hat. Und wer durchgewunken. Und wer gedreht. Und wer bezahlt. Also den Werbespot jetzt.

Zwerg Nase war gestern – heute ist „Richter Nase“ am Start. Schon allein wegen dem Klamauk würde ich das Zeug nicht kaufen.

Aber noch viel schlimmer finde ich die Werbung für ein Schmiermittel der „unteren Etage“:

Die Werbung vom V*gisan!

Da sitzen Frauen im Stuhlkreis und tauschen sich aus über Trockenheit im Schlüppa. Begleitet von einer scheinbar namhaften Sexualtherapeutin.

Es geht mir nicht um den Ernst dieses Problems. Es geht mir eher um die Darstellung von uns Frauen. Bei mir kommt es so an, als wären wir zu doof einen Facharzt aufzusuchen. Und darum, dass wir eine Art Selbsthilfegruppe gründen müssen um das alles zu besprechen. Stundenlang. Was für ein Bullshit.

Wir leben im Jahr 2023, da gibt es Google und Co. Und Literatur und Co. Und Gynäkologen und Co.

In diesem Werbespot werden Frauen wie total verblendete Wesen dargestellt.

Ich habe mich gefragt wie die sich gefunden haben laut diesem Werbespot:

Vor der Apotheke?

In der Apotheke?

„Hier, Hallo, Sie haben auch die Creme gekauft, ich habe das gesehen. Donnerstag, 17.30 Uhr im Asternweg 7, das Codewort lautet „eincremen“.

Per Annonce?

„Hier, Hallo, am Donnerstag um 17.30 Uhr treffen wir uns im Asternweg 7 und diskutieren über Feuchtcreme. Kommt vorbei. Es wird feuchtfröhlich.“

Meine Güte, dieser Werbespot geht garnicht.

Und last but not least die Dame auf dem Klo, welche mit heruntergelassener Hose auf dem Schacht sitzend fragt, wieso wir bei Blasenschwäche Binden benutzen. Und welche dann Wasser aus der Vase in eine Vorlage giest um ihr Produkt zu pimpen.

Kennt Sie Rossmann, DM, Müller und Co. nicht?

Genannte Werbungen stellten uns Frauen dar als würden wir auf einem anderen Stern leben und jeglichen Bezug zur Realität verloren haben. Als wären wir nach den Wechseljahren staubtrockene, diskutierende, nach einem „Richter Nase“ brüllende Wesen.

Da lobe ich mir fast die Werbung, wenn eine Milchflasche „Muh“ brüllt und eine Verkäuferin aus dem Einzelhandel einfach nur mal Glück hatte. Muh! Ihr ahnt um welche Milch es gerade geht. ^^

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Tagebücher – Selbstreflexion nach über 35 Jahren.

(Quelle Bild: Pixabay/Pexels)

Ich musste vorletzte Woche einen Blick in mein Tagebuch werfen, es ging quasi um die Aufklärung eines Sachverhaltes. Das Ding war so gut versteckt, dass ich stundenlang mit der Suche beschäftigt war. Dann lag es in meinen Händen und ich musste erstmal total viel lesen bis ich zur brisanten Stelle kam. Das Sachverhalt konnte geklärt werden, aber das nur am Rande.

Natürlich habe ich weitergelesen und weitergelesen und weitergelesen. Und kam zu der Erkenntnis, dass ich damals in den 80er Jahren sicherlich nicht mit mir befreundet sein wollte. Meine Eintragungen waren schwermütig, total überdramatisiert und irgendwie hatte mich scheinbar jeden Tag der Weltschmerz gepackt. Furchtbar! Ich konnte beim lesen mein Jaulen von damals hören. Obwohl ich nichts auszustehen hatte. Aber gut, Mitte der 80er Jahre muss mich die Pupertät heimgesucht haben. So wäre das Genassel jedenfalls zu erklären.

Ich durfte die Tage ein Gespräch verfolgen zwischen Vater und Tochter. Da ging es auch um Tagebücher. Der Vater hatte nämlich auch eins geführt. Was mich schwer beeindruckte. Ich dachte immer das ist „Mädchenkram“. Jedenfalls hatte der Vater seiner Tochter aus seinem Tagebuch hin und wieder vorgelesen. Damals, als sie noch klein war. Ich meine mich zu erinnern, dass er das immer tat wenn sie krank war.

Als er dann erzählte, dass er viele Passagen überspringen musste, stieg in mir schon ein kleiner Lachkrampf hoch. Weil ich mir so gut vorstellen konnte welche Episoden man vor den Kindern besser verheimlicht.

Als die Tochter dann anmerkte, dass sie das total grausam fand, also das Vorlesen aus dem Tagebuch des Vaters vom selbigen, da ging mein Kopfkino an. Zum einen fand ich das total rührend, aber auch zum schmunzeln.

Ich könnte niemandem, wirklich niemandem, aus meinem Tagebuch vorlesen. Weder meinem Kind noch dem Rest der Familie, auch nicht meinem Bankberater oder Hausarzt. Weil die wahrscheinlich alle kopfschüttelnd und heulend vor mit sitzen würden. Ich hatte schon mit 13 Jahren einen Hang zur Theatralik und war dem Schreiben wohl in diesen jungen Jahren schon zugewandt.

Es ging viel um Jungs, um meine grottenschlechte Quote so beziehungstechnisch. Und um Balladen. Ich habe immer auch die Musik in meinem Tagebuch verewigt. Das waren Songs bei denen ich mir heute, wenn sie im Radio laufen, nach 10 Sekunden 4 Lagen Küchenrolle auf Augen und Nase dücken muss weil die so traurig sind.

Was mich beim nochmaligen lesen wunderte war die Tatsache, dass ich mich scheinbar auf Knopfdruck ver- und auch entlieben konnte. Wie am Fließband. Wollte der eine nicht, war der nächste schon auf der Agenda. Ich musste mittendrin so lachen.

Wenn dieses Tagebuch jemand findet, dann bin ich geliefert. Ich werde es wahrscheinlich irgendwann mal verbrennen. Damit im nachhinein keiner denkt:

„Komisch war sie ja schon immer, aber das schlägt dem Fass den Boden aus!“

Es gab aber auch positive Einträge: Wenn es um Essen ging oder Schlafen. Beim lesen enstand der Eindruck ich habe die Schule noch hinbekommen, danach habe ich geschlafen. Bis zum Essen. Irgendwann mittendrin habe ich mich verliebt. Danach wurde wieder geschlafen. Bis zum Essen. Und so weiter und so fort. Ein Teufelskreis. ^^

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Allershausen besucht Allershausen 2.0

Von einer wieder auflebenden Dorfpartnerschaft, einem Trompeter, Bierseligkeit und ganz viel Liebe.

(Quelle Bilder: Privat)

Lang, lang ist es her,

dass zwischen unserem Allershausen im Landkreis Northeim und dem anderen Allershausen im Landkreis Freising bei München eine Art Partnerschaft bestand. Die Liebe zum Fußball unter anderem vereinte beide Ortschaften. Niedersachsen went to Bayern und umgekehrt. In einem undatierten Artikel der HNA von damals wurde erwähnt, dass zur Kirmes und dem 10-jährigen Bestehen der Prellballabteilung der TSV Allershausen schon zu Gast war im Solling. 1978 soll der erste Besuch stattgefunden haben. Zum 50-jährigen Jubiläum des SV Rot-Weiß im Jahr 1981 ließen sich die bayerischen Allershäuser nicht lumpen und reisten mit Blaskapelle und Fußballmannschaft wiederholt an.

Auszug aus der HNA: >> Einen erheblichen Anteil daran hatte die Blaskapelle aus dem bayerischen Allershausen, die mit ihrer zünftigen Musik einen Hauch von Oktoberfeststimmung verbreitete. Entsprechend bierselig wurden sie dann auch nach dem Frühschoppen am Pfingstmontag von den Allershäusern aus Uslar verabschiedet.<<

Quelle Bild: HNA. Artikel privat zur Verfügung gestellt.

Ein gebrochenes Herz pochte in Allershausen bei Uslar.

Im September 1985 müssen die bayerischen Allershäuser dann das letzte Mal bei uns gewesen sein, ich habe in meinem Tagebuch kuriose Details gefunden. Nur so viel: Ein schneidiger Trompeter von der bayerischen Blaskapelle hatte sich scheinbar in mein Herz getrötert, da war damals ganz viel Zuneigung im Spiel. Scheinbar nur einseitig meinerseits, aber trotzdem ganz viel Zuneigung. Nach einem erneuten Wiedersehen im November 1985 brach dann der schneidige Trompeter den Kontakt ab und ein gebrochenes Herz pochte in Allershausen bei Uslar. Ich war 15 Jahre alt und neu in der Szene um Liebeskummer und Co., aber das nur am Rande. Ende der 80er Jahre schlief dann auch der Kontakt zwischen den beiden Orten ein, es gab keine gegenseitigen Besuche mehr.

Quelle Bild: Privat

Die Besetzung der Bussitze wird illust sein.

Und nun kommen die sozialen Netzwerke ins Spiel, fast 40 Jahre später: Beim Aufruf unserer Osterfeuergruppe zum Sammeln von Grünschnitt bei Facebook und Co. bekamen die bayerischen Allershäuser diesen Aufruf ebenfalls angezeigt und meldeten sich bei unserer Osterfeuergruppe. Es war eine Verwechslung mit Folgen und so wurde unbewußt der Grundstein für ein Revival schon gelegt. In einer Bierlaune, nennen wir es gerne auch bierselig, nachts gegen 2 Uhr beim Osterfeuer im letzten Jahr, kam dann dem Florian Pfeiffer eine Idee: Nehmen wir doch aufgrund des Mißverständnisses um den Grünschnitt den Kontakt zu dem anderen Allershausen auf.

Florian Pfeiffer, Initiator und Organisator.
Quelle Bild: Bikeleasing.

Was er bis dahin nicht wusste: Es gab diesen Kontakt schon. Allerdings zu einer Zeit, in der Florian noch gar nicht auf der Welt war. Die älteren Allershäuser Hasen klärten ihn auf. Florian, mittlerweile Hauptorganisator der ganzen Aktion, setzte sich mit dem bayerischen Bürgermeister Martin Vaas in Verbindung. Dieser war auch sofort begeistert. Denn der Martin konnte sich an diese Partnerschaft noch gut erinnern. War er doch damals zarte 16 Jahre alt und als Torwart mit von der Partie. Stand der Dinge ist nun folgender: Am letzten Wochenende im Juli wird ein Reisebus in Allershausen bei Uslar starten mit knapp 36 Personen an Bord, um sich auf den Weg zu machen nach Allershausen bei Freising. Die Besetzung der Bussitze wird illust sein und die Fahrt wahrscheinlich schon legendär. Und dann heißt es: „Hallo Allershausen. Schön, dass wir uns wiedersehen oder auch kennenlernen.“ Für uns sind schon zwei Gästehäuser reserviert, die Zimmereinteilung steht, Florian hat ein Programm erarbeitet, Martin und seine Frau Sabine haben viel organisatorisches im Vorfeld geklärt und die Vorfreude ist riesig. An Bord sind viele jüngere Menschen aus den Reihen der Osterfeuergruppe und dem Neujahrsbock. Aber auch jene, welche sich an die früheren Zeiten noch erinnern weil sie mittendrin waren statt nur dabei. Leider darf ich die Bilder von damals nicht veröffentlichen. Aber es ist einfach nur herrlich sich diese anzuschauen. Ganz fesche niedersächische und bayerische Burschen sind darauf zu sehen. Auch der Michael (Mike) Geißdörfer war bei den Besuchen dabei. Er ist Teil der Lovestory zwischen Allershausen und Allershausen.

2009 gaben sie sich das Ja-Wort.

Im Jahr 1978 lernten sich die Regina Werner und der Mike Geißdörfer bei dem ersten Treffen der Allershäuser kennen und verknallten sich Hals über Kopf ineinander. Hin und wieder trafen sie sich, schrieben sich Briefe. Der Herzbube schickte der Herzdame Musikkassetten und umgekehrt. Wie das eben damals so war. Aber so richtig zu einander fanden die zwei Turteltauben nicht, obwohl sie sich nie ganz aus dem Kopf gingen. Bis sie sich im Jahr 2004 wiedertrafen und spürten: „Nun ist unsere Zeit gekommen!“ An diesem Punkt hatte Regina mehr Glück mit Mike als ich mit dem schneidigen Trompeter: 2009 gaben sie sich das Ja-Wort. Nicht in Allershausen, aber bleiben wir beim „A“: In Aachen. Bei dieser Hochzeit war auch ich anwesend, denn es handelt sich um meine Schwester Regina. Der Bürgermeister Martin nebst Gattin Sabine waren ebenfalls dort, beide sind Freunde von Mike. Da Regina und Mike mittlerweile unweit von Allershausen bei Freising leben, wird es ein Wiedersehen geben an diesem letzten Wochenende im Juli. Und wer weiß, ob sich an diesen drei Tagen vielleicht zwei neue Herzen zufliegen zwischen Allershausen und Allershausen. Und ob sich wieder ein schneidiger Trompeter in das Herz einer Frau trötert. Ich habe das im Auge. ^^

Regina und Mike Geißdörfer zur damaligen Zeit. Quelle Bild: Privat.

Vielen Dank an all jene, welche mit Infos, Bildern und Zeitungsartikeln den Bericht ergänzt haben.

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Von Mediengeilheit, Lügen und all der Dynamik im www

(Quelle Bild: Pixabay)

Herrlich sind sie, unsere Influenzer.

Wikipedia erklärt diese Menschen so:

>> Als Influencer (von englisch to influence ‚beeinflussen‘) werden seit den 2000er Jahren Multiplikatoren bezeichnet, die ihre starke Präsenz und ihr Ansehen in sozialen Netzwerken nutzen, um beispielsweise Produkte oder Lebensstile zu bewerben <<

Scheinbar gibt es mehr Influenzer als man ahnt. Hin und wieder verfolge ich das auch gerne und schaue mir die „Crème de la Creme“ der Top-Influenzer an. Alle irgendwie scheinbar von Gottes Hand mit viel Schönheit und makellosen Körpern gesegnet. Das liegt natürlich an all den Cremes, Lotionen, Sportprodukten und Nahrungsergänzungsmittel, welche von den Damen und Herren beworben werden. Dabei ist es aber häufig nicht eine Pflegeserie einer Firma, sondern zig Pflegeserien von zig Firmen. Ich weiß nicht woher unsere Influenzer die Zeit nehmen, sich all das in die Visage zu klatschen. Aber eigentlich weiß ich es doch: Die gehen halt nicht 8 Stunden arbeiten wie unsereins.

Die sehen ja auch im realen Leben nicht so aus, weil sich viele fast bis zur Unendlichkeit filtern um auf dem Markt mithalten zu können. Reicht der Filter nicht mehr aus, kommen Botox und Co. an die Reihe. Bei Instagram gefühlte 180 cm groß und Konfektionsgröße 36: im real Live 160 cm groß und Konfektionsgröße 48. Den Filtern sei Dank!

Man darf diesen Leuten nicht zuhören wenn man irgend einen Inhalt erwartet. Man darf diesen Leuten aber zuhören wenn man unterhalten werden möchte.

Ich verstehe nicht wie man derartigen Blödsinn in das eigene Handy jabbeln kann um es dann bei Insta und Co. in die Welt zu trötern.

Die eine jabbelt über ihren Job als Mutter mit fünf Kindern, die andere jabbelt über ihren Job als Helferin in der Altenpflege. Wiederum die andere jabbelt über die, welche über ihre fünf Kinder jabbelt und über die, welche als Helferin in der Altenplege jabbelt.

Da gönnt die/der eine dem anderen nicht den Dreck unter den Fingernägeln.

Aktuell jabbelt eine Ehefrau über die angebliche Affaire ihres Mannes, die Affaire jabbelt aber auch. Der gehörnte Ehemann ist auch am Start und jabbelt.

Die bewerben jetzt gerade keine Cremes, Lotionen, Sportprodukte oder Nahrungsergänzungsmittel: Nee, die sind gerade damit beschäftigt in all den Käseblättern ein paar Zeilen abzustauben. Das bringt ja auch Kohle. Schmerzgrenze? Kennen die nicht! Für ein paar Cent oder Euro tun die alles.

Konflikte unter sich klären? Aber nicht im www und nicht als Influenzer!

Was ziehen die alle übereinander her. Frau A tritt nach Frau B weil Herr C gesagt hat, dass Herr D gejabbelt hat. Frau A unterlegt ihre traurige Story mit dramatischer Klaviermusik, Frau B feiert ihre eigenen Handyaufnahmen mit erotischer Musik und Herr C und D lassen die Musik einfach weg.

Am liebsten sind mir ja die jungen Dinger, so ohne Schulabschluss Ü20, ohne Lehre, aber mit viel Selbstbewußtsein. So cool, wenn diese hin und wieder fragen wie der Tag der folgenden Community war.

So cool, wenn diese nur darüber berichten ihr Bett zu beziehen oder den Schminktisch aufzuräumen. Oder über Netflix und Ghetto-TV. Da sind sie im Thema, da kennen sie sich aus, da sind sie in ihrem Element.

So cool die Selfies auf dem Gästeklo mit offenem Klodeckel und total verdrecktem Spiegel.

Die sind alle sooooooooo cool.

Für mich sind 80% der Leute einfach nur arme Würstchen. Influenzer-Würstchen. Welche im normalen Leben nie eine Chance hätten auf Existenz. Weil sie nicht mal eine 30 Stunden-Woche im Arbeitsalltag auf die Kette kriegen würden. Außer, die würden 30 Stunden die Woche jabbeln. ^^

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Von amerikanischen Witwern, den „Auberginen-Frauen“ und Schweinkram.

Quelle Bild: Pete Linforth)

Sicherlich kennen es hier viele, egal ob Mann oder Frau: Die Nachrichten von schicken, attraktiven, beruflich erfolgreichen, verwitweten Menschen aus den Staaten etc. Oft im Arztkittel abgelichtet. Die dummerweise keine Freundschaftsanfragen versenden können und darum bitten, dass man ihnen eine solche zukommen lässt. Und sie schmieren einem Honig ums Maul:

Du siehst sehr nett aus“,

Wow, was für ein tolles Profil“,

Du hast ein zauberhaftes Lächeln“ etc.

Mir ist es noch immer ein Rätsel, warum Ryan, Henry, Tom, Jack, Travis und Co. keine Freundschaftsanfragen versenden können. Aber gut.

Diese Truppe nervt aber nicht nur im Spamordner, die sabbeln ihre Attitüden ja auch unter Kommentare. Teils unter zwei Jahre alte Kommentare. Da kommt dann auch dieses:

Entschuldigung wenn ich störe, bla, bla, bla. Ich kann keine Freundschaftsanfrage versenden, bla, bla, bala. Möchtest Du mein Freund sein, bla, bla, bla.“

Es sind ja keine schicken, attraktiven, beruflich erfolgreichen, verwitweten Menschen aus den Staaten und von Beruf Arzt. Es sind Love Scammer. Typen, die versuchen Singlefrauen um deren Geld zu bingen und Frauen, die versuchen Singlemänner um deren Geld zu bringen. Wenn man denn auf all das reinfällt. Ich habe dazu zwei Berichte gesehen, das ist unglaublich was da abgeht und wer diese Nachrichten letztendlich verschickt.

Dann gibt es die „Auberginen-Frauen“. Das sind schicke, attraktive, gut gebaute, wohl geformete junge Frauen. Auf Instagram gerade zuhauf zu finden.

Die sind gerne halb nackich auf dem Profilbild oder generell auf all deren Bildern. Und sie spammen alles zu, was sich nicht schnell genug ausloggt bzw. den Blockierbutton drückt.

Auffallend für diese Spazies sind die Auberginen-Smileys, geziert mit Wassertropfen und einer druchgestrichenen 18. Auch auffallend, dass die bei Instagram auftauchen wie die Fruchtfliegen an einem alten Appel.

Die halb nackerten Damen liken scheinbar alles was ihnen vor die Aubergine kommt. Ich lösche im Moment auf zwei Seiten am Tag ca. zehn Auberginen-Frauen. Wenn Du diese zehn Damen dann aber blockiert hast, sind die nächsten zwölf Damen im Anflug.

Die schicken, attraktiven, beruflich erfolgreichen, verwitweten Männer aus den Staaten im Arztkittel sind bei Insta auch aktiv. Da wirken sie aber eher harmlos, da folgen sie einem nur. Stillschweigend. Ohne literweise Honig. Und ohne Gesülze.

Ihr Männer habt es ja nicht einfacher. Letztens in einer Gruppe flog auch eine Auberginen-Frau ein und machte die halbe Mannschaft rappelig. Ich konnte am meinem geistigen Ohr einige der männlichen User unter dem Tisch mit den Pantoletten scharren hören vor Inbrunst beim Anblick der 21-jährigen Angelique mit Körbchengröße G und Beinen so lang und schlank wie ein Sprungstab aus dem Leistungssport. Oder mit Beinen so lang wie der letzte Satz 🙂

Und seit Wochen wieder ein ganz anderes Phänomen: Ich werde bei Facebook Gruppen hinzugefügt, in denen quasi schlüpfrige Angebote und dolle Filmchen Thema sind.

Da stehen dann Dinge wie:

„Ich **** Dich bis Du schielst

Reib Deinen ***** an meiner ******

Heiße Ladys ***** und ********* und **************

Also wird 1x am Tag morgens beim Kaffee im Spamordner nachgeschaut was da wieder für eine Eigendynamik im Gange ist.

Zurzeit blockiere, entferne und melde ich mehr als alles andere. Schlimm isses. ^^

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Von Mirabellen und einer kleinen „Explosion“.

(Quelle Bild: Pixabay/OpenClipart-Vectors)

Im Spätsommer schon hatte ich von einem Freund einen Eimer voll Mirabellen bekommen. Ich lege diese gerne ein in Wodka oder Korn. Schmeckt total lecker wenn man das alles nach ca. 8 Wochen Ruhezeit, nochmaligem aufkochen und abschmecken dann als Likör kredenzen kann. Meine Freundin Carmen würde „Schnappes“ dazu sagen. Und bei Gott, sie hat so recht 😉

Ich hatte so viel klein gekutterte Mirabellen übrig, dass ich diese in einer Flasche abgefüllt hatte. Für Saft oder so.

Nur leider habe ich diese Flasche im Kühlschrank vergessen, sie war umgefallen und ich hatte sie im unteren Fach aus den Augen verloren.

Letzten Sonntag hatte ich den Kühlschrank aufgeräumt bzw. ausgewischt, und da fiel mir die Flasche in die Hände. Beim leichten Drehen am Deckel war da schon ordentlich Bums hinter, das Zeug quoll oben raus. So bin ich damit in mein Gäste-WC über die Toilette und wollte alles wegschütten. Wollte ich. Ich kam nur nicht mehr dazu. Nach dem aufdrehen vom Deckel gab es einen lauten Knall. Als ich die Augen wieder öffnete und total verstrahlt vom Schreck vor der Toilette stand, sah ich dann das Drama: Der Inhalt der Flasche war nicht mehr in der Flasche sondern an den Fliesen, an der Decke, am Spiegel, auf dem Fußboden, am Waschbecken und auch an mir. Mein Haupthaar war voller Mirabellenstücke, mein Gesicht, Hose und Pullover auch. Das Zeug ist bis in den Flur geflogen, es sah hier aus als hätten sich zig Leute übergeben nach dem Verzehr vom Pumpernickel. Die klein gekutterten Mirabellenstücke rutschen an den Fliesen herunter während ich mich meiner Kleidung entledigte auf dem Flur. Mit nachfolgender Reinigung von Gesicht und Haupthaar. Es sah so ekelhaft aus alles.

Der Tag war gelaufen, der geplante Spaziergang vertagt. Mit Putzmittel und Lappen bewappnet ging es dann für eine lange Zeit in das Gäste-WC.

Man glaubt nicht, wie sich klein gekutterte Mirabellenstücke an Fliesenfugen quasi fest saugen. Ich kann euch nicht sagen wie oft ich schon alles eingesprüht habe und mit qualitativ hochwertigen Schwämmen das Zeug aus der Bude wischen musste. Ich finde jeden Tag wieder irgendwo eine Plocke. Die Zimmerdecke muss ich streichen, das Zeug hat seine Spuren hinterlassen in einem dezenten Braun- bzw. Orangeton.

Aber ich hatte scheinbar Glück im Unglück, denn das gärende Zeug war in einer Glasflasche. Und wäre mir diese um die Ohren geflogen, wären Mirabellenstücke im Gesicht das kleinste Problem gewesen.

Was lernen wir daraus? Saft war auch eine doofe Idee, diese Mirabellen wollten scheinbar bedingungslos in Korn oder Wodka landen. Als „Schnappes“ um nochmal die Carmen zu zitieren 🙂

Ich gelobe Besserung nach dem nächsten Eimer Obst aus dem Garten meiner Freunde. Ich schwöre!^^

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Von Glasfaser, dem Robin und Wifi.

(Quelle Bild: Pixabay/Gerd Altmann)

Es war Anfang der Woche, da sah ich aus den Augenwinkeln bei der Einfahrt auf den Parkplatz vor der Wohnung drei Herren in schwarzen Westen. Ich dachte noch so, dass es sich wahrscheinlich um eine Drückerkolonne handelt. Hatte ich hier schon einige Male.

Der letzte Vogel wollte mir erzählen, dass ich nur dann per Luftrettung Hilfe bekomme, wenn ich denn ein Abo abschließe. Der war so penetrant der Junge. Aber das nur am Rande.

Also ab in die Bude und das Treiben kurz beobachtet aus dem Küchenfenster. Einer der Herren quasselte meine dauerstrammen Nachbar zu auf dem Parkplatz.

Beim Gang nach unten, ich wollte Einkaufen und hatte den Biomüll unter dem Arm, kam mir ein anderer Herr mit schwarzer Weste entgegen. Auf dem Rücken erstrahlte ein silbernes „T“.

Auf meine Frage, ob er jetzt überall bimmelt und was denn los sein erwiderte er, dass wir irgendwann Glasfaser bekommen und unsere Tarife umgestellt werden müssen. Ich müsste mir nur 5-10 Minuten Zeit nehmen, dann erklärt er mir das alles.

Bei mir kam Panik auf, ich brauche mein Wlan und all das Gedöns.

Da ich zwischen Weihnachten und Silvester brach lag aufgrund einer Erkältung, sah es hier aus in der Bude wie bei Luis Trenker im Rucksack.

Ich also mit dem fremden Herr wieder 50 Stufen nach oben.

Auf meinen Einwurf, dass es jetzt nicht soooooo aufgeräumt ist erwiderte er nur,

„er sein nicht vom Ordnungsamt“.

Prima.

Nun saßen wir an meinem Wohnzimmertisch und ich hechelte wie ein alter Hund.

Sein Kommentar:

„Jetzt brechen Sie mir hier nicht zusammen!“

Mein Kommentar:

„Nee“.

Und dann erklärte er mir alles.

Ich war so hin- und hirgerissen und wünschte mir in diesem Moment einen Mann. Einen Mann der sagt:

„Brauchen wir, schließ ab, Hase.“

Oder auch:

„Brauchen wir nicht, bring jetzt endlich den Biomüll runter, Hase.

Ich saß hier total verwirrt und blickte auf die Rückseite des Gerätes vom Herrn in der schwarzen Weste mit dem „T“ auf dem Rücken, auf dem er dauernd herum daddelte. Robin hieß er.

Aus lauter Angst ich habe bald kein Internet mehr, ging ich auf den Deal ein. Das hatten wir hier nämlich schon wochenlang, also kein Telefon und kein Internet. Grausam war`s.

Nun saß der Robin hier am Wohnzimmertisch und ich hatte seit Tagen versucht meinen Fernseher mit Wlan zu verbinden. Für die Mediathek. Erfolglos.

Also bat ich den Robin sich das mal anzuschauen.

Während ich mit seiner Kollegin telefonierte weil der Deal zustande kam,

winkte mir Robin zu und zeigte auf den Fernseher:

Mission Wlan bzw. Wifi war vollbracht! Endlich! Yes! Guter Robin! Die Mediathek funzte!

Robin ging dann. Und klingelte beim Nachbar rechts neben mir.

Und Robin, falls Du das hier liest:

Ich schaue seit dem Tag Deiner Begegnung fast nur noch Serien aus der Mediathek. Momentan gerade mal wieder die Schwarzwaldklinik. Das hat Du fein gemacht. Richtig, richtig fein, Robin. ^^

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