Eine kleine, feine Schwärmerei ist doch was Schönes.

Für jemanden schwärmen, von dem vielleicht niemand etwas weiß: Das Salz in der Suppe so ab und an.
Ich verwette meine Hintern drauf, ein Großteil der mitlesenden Leute lächelt vielleicht gerade, und denkt an jemanden, stimmts? Auch ihr “vergebenen” Menschen 😉
Einen Schwarm hat jeder von uns mindestens 1x im Leben. Die Anzahl der “Schwarm-Phantome” kann variieren. Man kann mit 16 Jahren einen Schwarm haben und bestimmt auch mit 85 Jahren noch.
Ein Schwarm sorgt dafür, dass wir beim Einkaufen weiche Knie bekommen wenn wir ihr/ihm begegnen.
Das Erscheinen von ihr/ihm auf einer saulangweiligen Party hebt unsere Stimmung ungemein.
Ein Schwarm ist allerdings auch oft unerreichbar. Ich definiere es zumindest so.
Es gibt Männer für die ich schwärme, die sind liiert, verheiratet, wohnen total weit weg oder würden mir nie über den Weg laufen, weil sie z. B. zu den Stars und Sternchen dieses Landes gehören. Ich möchte die nicht heiraten oder sonstiges in der Richtung, ich möchte eigentlich diese Distanz beibehalten. Weil genau das den Kitzel ausmacht. Ich würde diesen Männern auch nicht sagen, dass ich für sie schwärme. Dann wäre der Zauber weg.
Genauso gibt es den ein oder anderen Schwarm von mir bei dem ich weiß, dass wir nie zusammen passen würden. Jemand, der total anders ist, komplett anders lebt, seine Prioritäten anders gelagert hat als meine. Und gerade das finde ich stellenweise so spannend.
Man kann allerdings auch für jemanden schwärmen den man sehr gut kennt, der uns sehr nahesteht, der vielleicht schon Teil unseres Lebens gewesen ist oder noch ist. Als Kumpel, Arbeitskollege, Ex-Partner usw.
Ein Schwarm animiert unsere Phantasie, da kommt man ins Träumen. Ich genieße das ungemein, auch mit 46 Jahren noch. Und vielleicht erlebe auch ich noch(mal), dass ein Schwarm durchaus Realität in meinem Leben werden kann. Wer weiß. ^^

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